Kinder- und Jugendpsychotherapie
Die Psyche von Kindern ist das Fieberthermometer einer Gesellschaft (Franz Wienand).
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Kinder und Jugendliche sind keine kleinen Erwachsenen. Die methodenspezifische Psychodiagnostik als auch die psychotherapeutische Arbeit unter Berücksichtigung der lebensphasenspezifischen Entwicklungsdynamik unterschiedet sich von der der Erwachsenen. Das Spiel wird als Diagnoseinstrument mit einbezogen. Diese Besonderheiten erfordern eine spezielle Fort- und Weiterbildung, die von Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit empfohlen wird.
Die Entwicklung der Phantasie und der Imaginationsfähigkeit ist im Kindesalter bestens bekannt, daher bietet sich die Katathym Imaginative Psychotherapie auch für Kinder und Jugendliche an.
Bilder, Imaginationen und das Spiel sind originär kindgerechte Zugangswege zur intrapsychischen Entwicklung. Die Imaginationen an sich entfalten eine therapeutische Wirkung. Dies ist besonders bei jüngeren oder bei wenig gesprächigen Patienten von großem Vorteil. Im Spiel des Kindes zeigen sich seine kognitiven und affektiven Funktionen sowie seine Persönlichkeit.
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Ich glaube an das Entwicklungspotential, das in jedem Kind steckt und dass kleine Veränderungen zu großen Fortschritten führen können.
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Mögliche Gründe für eine Kinder - Jugend - Psychotherapie
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Aktuelle psychische Belastungen
Verhaltensauffälligkeiten im Kindergarten oder in der Schule
Lernschwierigkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten
Mobbing
Aggression
Selbstverletzendes Verhalten
Panikattacken
Ängste wie zum Beispiel Trennungsängste, Prüfungsängste
Einnässen und/ oder Einkoten
Konflikte, Familiäre Probleme, Beziehungsprobleme
Einschneidende Lebensereignisse
Psychosomatische Probleme
Suchtprobleme
Psychiatrische Erkrankungen
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"Lass Dich nicht unterkriegen;
sei frech, wild und wunderbar"
Pippi Langstrumpf

Quellen:
bmg_richtlinie_kinderth.pdf (oegatap.at)
Horn, Sannwald, Wienand (2006): Katathym Imaginative Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen. Ernst Reinhard Verlag, München.
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